Donnerstag, 5. November 2009

Die Hexen waren am Werk

Hexe Ilse Schmank

17 "Hexen" gingen am 3. November 2009 auf den Golfplatz, um noch nachträglich das Halloween-Fest zu feiern.

Ihre erste Arbeit an diesem Morgen war, den Wettergott zu verhexen, damit der Regen vom Vortag aufhört und sie bei teils strahlendem, aber vor allem trockenem Wetter, einen lustigen Golftag verbringen können.

Gruppenbild der Hexen
v.l.n.r: Ingrid Bohlje, Edith Willim, Ilse Schmank, Christa Fitz, Christel Wieland, Eva Zetzmann, Erika Kretz, Lilo Sperling, Siegrid Schwinn, Ingrid Hölzer, Ingrid Merker, Margot Schleidt. Nicht im Bild: Irma Herbig, Christel Zimmermann, Hiltraud Böhm-Kiefer, Ingrid Möbus, Elke Logemann.

Hexe Christel Zimmermann

Phantasie war gefragt: Fast alle Damen hatten ihr Outfit dem Thema angepasst. Wenn auch nur mit einer Kleinigkeit, aber der gute Wille zählt.

3-Besen-Hexen-Rennen
Voraussetzung war an diesem Tag das Golfen mit nur 3 Schlägern. Schnell wurde festgestellt, dass es gar nicht so schwer ist, mit "kleinem" Gerät zu golfen. Gut beraten waren die Hexen, die einen Putter im Gepäck hatten. Außerdem musste man auf der Runde nicht überlegen, welches Holz für welchen Schlag zu nehmen ist. Man hatte keine große Auswahl.


Hexe Elke Logemann

In der Hexenküche braute Hexe Elke einen heißen Punsch. Lebkuchen wurde von Hexe Eva spendiert. Wir danken für die tolle Bewirtung und freuten uns, dass wir uns mit dem sehr leckeren Punsch erwärmen konnten.

Schön und gemütlich dekoriert
wurde das Hexenhaus von Hexe Eva.


Belohnt wurde der Ausgang des Spieles mit drei Schlägern natürlich mit 2 kleinen Preisen. Die Hexen haben ihre Scorekarte selbst ausgewertet und Siegerinnen waren mit jeweils 31 stolzen Punkten Christel Wieland und Christel Zimmermann. Wir gratulieren herzlich!

Die Fotografin war am Dienstag ganz berauscht (nicht vom Grog!) von den wunderschön verfärbten Bäumen und dem Wolkengebilde des Tages. Deshalb möchte sie euch die schönen Stimmungsbilder vom Kiawah-Golfplatz nicht vorenthalten.

Eigentlich sieht man diese Natur nur im "goldenen Oktober". Schön, dass der November-Anfang sich nicht nur von seiner trüben und dunklen Seite zeigt.

Hiltraud Böhm-Kiefer war von der tollen Natur auch sehr angetan und rezitierte ihrem Flight ein der Jahreszeit angepasstes Gedicht von Max Dauthendey (1867 - 1918).

Einen Riesen als Begleiter

"Wenn die Abendsonne in die scharlachroten Hagebutten fällt,
Und die Birke ihren weißen Stamm an das letzte Licht hinhält,
Und die Menschen einen langen Schatten einen Riesen als Begleiter haben,
Sticht die Sehnsucht ihren Spaten in die Stille
Und fängt langsam an zu graben.
Alle Herbstzeitlosen haben sich geschlossen,
Und die Sehnsucht kommt aus allen Wäldern
Dunkler als die Eichengalle hergeflossen."

Auf einen so schönen Tag werden wir vielleicht für den Rest des Novembers verzichten müssen.

Unsere Erinnerungen halten wir aber wach, und wenn es einmal ganz trüb und traurig ist, klicken wir in den Newsletter und schauen uns die Bilder an.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

hello... hapi blogging... have a nice day! just visiting here....