Donnerstag, 27. Januar 2011

Wir haben es gewagt

Collage Golfausflug 2010

Nachdem wir am letzten Dienstag der Winterpause "ade" gesagt hatten, haben sich am 25. Januar 2011 doch 4 Golferinnen um 11 Uhr im Sekretariat getroffen.

Gleich im Foyer ist uns die neue Collage von unserem Golfausflug 2010 ins "Madonnenländchen" aufgefallen. Margot Schleidt hat mit den Bildern ein wunderschönes Kunstwerk angefertigt. Schaut es euch an, es ist sehenswert!

Erst mal einen Kaffee

Was machen wir?
Sollen wir golfen oder doch lieber nicht: es nieselt, es hört auf . . .
Unsere Motivation: es gehen sogar Greenfee-Spieler auf die Runde! Also, wir machen uns regendicht und spielen!

Am Abschlag schnell ein Probeschwung - geht es noch?Nach 15 Minuten fängt es tatsächlich wieder an zu regen. Der Regen wird stärker, ist mit Schnee vermischt und der Wind peitscht. An der Bahn 4 sind wir pudelnass und uns reicht's.

Wir waren guter Dinge und haben es versucht. Wir haben vor dem Wetter kapituliert. Der nächste trockene Dienstag kommt bestimmt.

Golfsaison 2011Zum Vergrößern bitte anklicken!

Hier noch einmal unser Programm für das Jahr 2011. Zwei kleine Änderungen haben sich mittlerweile ergeben:

1. Das Turnier am 26. Juli ist ein 9-Loch-Turnier;

2. Das Spiel "Ladies meet Gents" wird erst am 20. September ausgetragen.

Saisonpauschale 2011

Jede Dame, die bis zum Saisonstart am 29. März die Jahrespauschale von 80 € bezahlt, erhält folgende Leistungen:

1. Startgeld für 8 Turniere (6 vg. Turniere plus Eröffnungsturnier und Abschlussturnier)
2.
Überraschungspräsent Saisoneröffnung

3.
Abendessen Saisoneröffnung

4.
Überraschungspräsent Saisonabschluss
5. Abendessen Saisonabschluss
6. Teilnahme an der Jahreseclectic für 6 vorgabewirksame Turniere.

ACHTUNG - ACHTUNG - ACHTUNG

Bitte die Pauschale erst nach der Jahreshauptversammlung am 22. Februar 2011 bezahlen.

Donnerstag, 20. Januar 2011

Kaffeeklatsch in Groß-Gerau

Bei unserem Event in Frankfurt hatten wir uns kurzfristig für einen Kaffeeklatsch in Groß-Gerau verabredet. Da unser Clublokal noch nicht geöffnet hat, trafen wir uns um 15 Uhr im Kaffeehaus Heldmann.

Sechs sportliche DiDaGo-Damen ließen es sich aber nicht nehmen, vorher noch eine Runde Golf zu spielen. Sie hatten Glück mit dem Wetter, es blieb trocken.

Winterpause ade?

Der Drang nach dem Golfspiel ist unter den Damen sehr groß. Deshalb wollen wir uns, vorausgesetzt das Wetter lässt es zu, wieder Dienstags um 11 Uhr am Abschlag 1 treffen. Es werden noch keine Anmeldelisten ausgehängt.

Edith Willim wird für Dienstag ab 11 Uhr zwei bis drei Flights im Sekretariat reservieren. Jede Golferin sorgt bitte vorerst für ihre eigene Rundenverpflegung. Wir hoffen, dass sich einige Damen einfinden.


Wenn wir noch Lust auf einen "Absacker" haben, können wir wieder ins Kaffeehaus Heldmann fahren.

Ganz nach diesem Motto von Erich Schubert waren 18 Damen zum Kaffeeklatsch nach Groß-Gerau gekommen.

Gleich beim Eingang lief uns das Wasser im Munde zusammen. Ein Riesenangebot an Torten und Kuchen stand zur Auswahl.

Eva hatte gottseidank für uns einen Tisch reserviert. Das Kaffeehaus ist sehr gut besucht. Ein Riesenfundus an Dekorationsartikeln ist zu bestaunen.

Eine sehr muntere Unterhaltung!


Groß-Gerau ist eine kleine Kreisstadt mit vielen verkehrsberuhigten Zonen.

In der Altstadt findet man Skulpturen die auf die frühere Handwerkerzunft hinweisen.

Fachwerkhäuser in Groß-Gerau

Am 1. Februar findet im Rahmen unseres Kulturprogrammes unser Theaterbesuch statt. Wir werden uns vorher im italienischen Restaurant "Am Treff" neben dem Theater Rüsselsheim treffen. Dazu erhalten alle Teilnehmer noch eine E-Mail von Christa.

Am Dienstag, 15. Februar, 16 Uhr, wollen wir uns - evtl. nach dem Golfspiel - zum Kaffeeklatsch in Griesheim treffen. Die Details hierzu werden noch bekanntgegeben.

Donnerstag, 13. Januar 2011

DiDaGo auf Schlemmer-Tour


25 DiDaGo-Damen besuchten am 11. Januar 2011 die schöne Stadt Frankfurt am Main. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln fuhren wir bei Sonnenschein bis zur Frankfurter Innenstadt.

Der erste Besichtigungsstopp führte uns in die Frankfurter Kleinmarkthalleein Augenschmaus für jeden Besucher.












Die Freude über ein Wiedersehen war sehr groß.

Hier muss man zugreifen!


An Werktagen werden von 63 Händlern in 156 Marktständen auf ungefähr 1.500 Quadratmetern Fläche alle Arten von frischen Lebensmitteln, aber auch Blumen und Sämereien angeboten. Neben regionalen Spezialitäten, z.B. Grüne Soße, werden heute auch importierte Lebensmittel verkauft. Ebenso werden von einigen Händlern Imbiss-Stände in der Halle betrieben. Dies macht die Kleinmarkthalle zu einem Einzelhandelszentrum mit Bedeutung für die ganze Region Rhein-Main.

Die Markthalle erfreut sich großer Beliebtheit bei den Bürgern. Friedrich Stoltze schrieb dazu:

„Gemieß, Kardoffel und was noch all, des kriecht mer hier in dere Hall. Und owwe uff der Galerie, da möpselts nach Fromaasch de Brie.“

Fast an jedem Verkaufsstand wurde man zum „Probieren“ eingeladen. So blieb es nicht aus, dass die Damen am Ende mit Tüten bepackt das zweite Highlight des Tages ansteuerten.

Zunächst haben wir uns aber in der „Marktstubb“ der Frankfurter Kleinmarkthalle

mit einem herzhaften Frühstück gestärkt.

Gemütliches Frühstück in der "Marktstubb"

Die Versuchung war doch zu groß!












Eva, Hilde, Malena und Brigitte ließen sich die frischen Austern schmecken.

Bevor alle die Kleinmarkthalle verließen - wir kommen auf alle Fälle wieder - tranken die anderen Damen noch ein Glas Prosecco oder Cognac.

Am Frankfurter Römer wurden wir von der Gästeführerin, Frau Jaretz - Tourismus-Congress Frankfurt - , empfangen. Sie weihte uns sehr kompetent und mit Anekdoten gespickt in die Geschichte Frankfurts und seine Sehenswürdigkeiten ein.


Wir verweilten ca. 20 Minuten auf dem Römerplatz und hörten der spannenden Erzählung von Frau Jaretz zu.

Seit 600 Jahren gibt es den dreigiebligen Römer, seit 1405 ist der Römer das Rathaus der Stadt. Seither spazierten hier etliche Kaiser hinein, und auch Fußballstars ließen sich hier feiern.

Viele Touristen besuchen den Kaisersaal. Der Römer ist jedoch kein Museum, sondern wird von der Stadt in vielfältiger Weise genutzt.

Ostfassade mit Justitia-Brunnen

Die berühmte Dreigiebel-Front spiegelt die Geschichte der Stadt und des Reichs wider. So sieht man an der linken Hauskante von Alt-Limpurg (ehemals Haus Laderam) die sogenannte Frankfurtia, die weibliche Verkörperung der Stadt. Am mittleren Haus Römer sind vier Kaiser, zwei Stadtwappen, ein Zifferblatt sowie eine Tafel mit den wichtigsten Informationen zum Haus dargestellt.

Die vier Kaiser sind im einzelnen: Friedrich Barbarossa, der erste in Frankfurt gewählte König (1152), Ludwig der Bayer, der die Messerechte der Stadt ausweitete (1330) und ihr eine Stadterweiterung erlaubte (1333), Karl IV, der in der Goldenen Bulle Frankfurt als Wahlort der Kaiser bestätigte (1356) und Maximilian II, der erste im Frankfurter Dom gekrönte Kaiser (1562).

Kunsthalle Schirn

Die Frankfurter Kunsthalle Schirn zählt zu den renommiertesten Ausstellungshäusern Europas. Sie wurde 1986 eröffnet und hat seither über 150 Ausstellungen realisiert. Der Name „Schirn“ leitet sich aus der Geschichte ihres Standortes ab.

Das Wort bezeichnet ursprünglich einen „offenen“ Verkaufsstand. Wo sich heute die Schirn Kunsthalle befindet, war bis zur Zerstörung am 22. März 1944 das Zentrum der dichtbesiedelten Altstadt. Noch bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts lagen in den engen Gassen zwischen der heutigen Schirn und dem Main die Verkaufsstände der Frankfurter Metzgerzunft.


Vom Römer aus gingen wir zur Besichtigung in die Paulskirche.

Die Paulskirche wurde in mehreren Bauphasen zwischen 1787-1833 fertiggestellt. Die ovale Form der Sandsteinkirche im klassizistischen Stil war nach der Märzrevolution 1848 als Versammlungsort von Vorteil.

Panorama-Gemälde in der Paulskirche

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Paulskirche komplett durch ein Feuer zerstört. 1947/48 wurde sie als Symbol der deutschen Demokratie wieder aufgebaut und wird seitdem nicht als Kirche, sondern als Ort der Erinnerung an den Beginn der deutschen Demokratie gesehen (wie z.B. für Ausstellungen und Veranstaltungen im Sinne der Bürger- und der Grundrechte).

Innenansicht der Paulskirche

"Seufzerbrücke"

Nach ca. 45 Minuten stiegen wir in den Bus. Jetzt fing es leicht an zu regnen.

Die Stadtrundfahrt führte uns vorbei an:

Goethehaus - Hauptwache (erbaut 1729, beinhaltete früher ein Gefängnis) – Schauspielhaus – Alte Oper – Bankenviertel (mit seinen Hochhäusern) – Eschenheimer Turm (Stadttor) – noble Hotels - Börse – Freßgasse - Westend (zahlreiche klassizistische Vorstadtvillen mit großzügigen Gärten) – Grüneburgpark - Bockenheimer Warte (Wartturm aus dem 15. Jhd.) – Universität – Messe - Hauptbahnhof - Untermainbrücke - Wohnen am Fluss - Museumsufer – Alt-Sachenshausen.

Die Messe Frankfurt GmbH ist mit rund 450 Millionen Euro Umsatz und über 1700 Mitarbeitern eines der weltweit größten Messeunternehmen.

Frankfurt am Main ist der drittgrößte Messeplatz der Welt: Auf 578.000 Quadratmetern Grundfläche stehen zehn Hallen mit 345.697 Quadratmetern Ausstellungsfläche sowie weitere 95.721 Quadratmeter Freigelände zur Verfügung. Das Messegelände im Westen Frankfurts liegt sehr zentral.

Als eine der größten Universitäten in Deutschland mit über 37.000 Studierenden bietet die Universität ein breites Fächerspektrum in Forschung und Lehre. Auf der Basis solider Grundlagenforschung fördert die Universität Anwendungsorientierung und Praxisbezug.

Wegen des z.Zt. bestehenden Hochwassers am Main musste die Stadtrundfahrt etwas verkürzt werden. Der Bus brachte uns direkt zu unserem dritten Programmpunkt:

Apfelweinhaus Wagner, seit 1931 in Familienbesitz

Rippchen mit Kraut - ein Frankfurter Essen

Was Grinzing in Wien ist, ist Sachsenhausen in Frankfurt, teilweise sehr touristisch, aber auch bei Einheimischen beliebt. Der "Wagner" ist eines der bekanntesten Lokale in Alt-Sachsenhausen. Das Essen ist preiswert, gut und reichlich. Der Apfelwein wird in den typischen Apfelwein-Gläsern (geriffelt) serviert.

Unsere Stimmung war sehr gut. Alle Damen waren mit dem Programm zufrieden und bedankten sich bei der Organisatorin Edith Willim.

Gut gesättigt sind wir gegen 17:30 Uhr aufgebrochen.

Nach einem schönen Tag mit vielen Eindrücken sind alle Damen gegen 20 Uhr wieder zu Hause gewesen.

Wir schließen diesen Bericht natürlich mit einem Zitat von dem "Frankfurter Bub" Johann Wolfgang von Goethe (*28.8.1749, +22.3.1832):

"Nicht alles Wünschenswerte ist erreichbar,
nicht alles Erkennenswerte erkennbar."