Donnerstag, 22. Januar 2009

"Prüfung" bestanden!

Am Dienstag, 20. Januar 2009, trafen sich die DiDaGo-Damen im Golfrestaurant La Vecchia Fattoria zum Lunch. Gewünscht war ein á la carte-Essen. Wir hatten große Bedenken, ob dies der neue Wirt mit seinem Koch in einer einigermaßen erträglichen Wartezeit bewältigen konnte. Wir wurden angenehm überrascht. Luigi und seine Küche lösten den Ansturm bravourois. Auch das Fehlen des Kellners stellte kein größeres Problem dar.

Im Restaurant war für uns eine sehr schöne Tafel gedeckt.

Das DiDaGo-Organisationsteam freute sich besonders über die hohe Teilnahme. Haben sich doch 21 Damen Zeit und Muße genommen, um an diesem kulinarischen Treffen teilzunehmen.

Mit von der Partie waren:
Ursula Bonn, Christa Fitz, Brigitte Geisemeyer, Ingrid Hölzer, Uschi Ihrig, Maria Klee, Ursula Klingmann, Änne Lämmermann, Ingrid Merker, Erika Metz, Margrit Müller, Ute Neher, Lotte Nothnagel, Brigitte Pfaff, Helga Rehm, Lilo Sperling, Uschi Schecker, Margot Schleidt, Ilse Schmank, Christel Wieland, Edith Willim.

"Gruss aus der Küche" auch "Amuse gueule" genannt.

Zur Erklärung: Das appetitanregende Amüsement gilt als kulinarischer Gruß aus der Küche und wird vor dem ersten Gang gereicht. Im Idealfall schafft die Kleinigkeit es sogar, die Vorfreude auf das folgende Menü noch zu steigern. Die Kreationen, einer inzwischen ernst zu nehmenden Kultur, sind wahre Köstlichkeiten zum Cocktail oder Aperitif.

Die Idee des kleinen Gaumenkitzlers wurde aus Frankreich nach Deutschland importiert und hat hierzulande in den vergangenen Jahren eminent an Beliebtheit gewonnen.











Es entwickelte sich eine rege Unterhaltung.
So gab es doch viel zu erzählen.











Ein paar Momentaufnahmen.











Nach dem Genuss des wirklich sehr schmackhaftem und mehr als ausreichendem Essen können wir nur sagen:
Wir kommen wieder!

Schön wäre es, wenn sich das Golfrestaurant wieder zu einem kulinarischen Treffpunkt entwickelt. Zu begrüßen ist auch, dass es jetzt eine kleine Golferkarte gibt. Wir wünschen dem neuen Wirt und seiner jungen Familie viel Erfolg.

Golfplatz gesperrt!

Sehr zum Leidwesen aller anwesenden Golferinnen müssen wir uns mit dem Start des Golfsportes 2009 noch etwas in Geduld üben. Nachdem die Damen den "Frühjahrsputz" vorverlegt haben, stehen sie in den Startlöchern.

Um die Zeit zu überbrücken und doch etwas in "Schwung" zu kommen, sollten wir die Gelegenheit wahrnehmen und die Driving Range besuchen (siehe Lauftext).

Wir schließen mit dem Zitat:

"Die gute Spielerin korrigiert ihren Schwung,
indem sie sich den Schwung bewusst macht.
Eine schlechte Spielerin bleibt deshalb schlecht,
weil sie nur an eines denkt: den Ball."/
Ken Venturi (*1931) US-Amerikanischer Golfpro

Montag, 12. Januar 2009

Gaumenfreuden im Clublokal

Jahreszeitbedingt ist das Golfen im Moment total eingestellt. Das DiDaGo-Team hatte sich bemüht, für Januar eine kulturelle Alternative zu suchen. Leider konnten wir uns aus welchen Gründen auch immer auf keine gemeinsame Veranstaltung einigen.

Alternativ treffen sich die DiDaGo-Damen am

Dienstag, 20. Januar 2009, 13 Uhr,

zum gemeinsamen Lunch. Es bietet sich die beste Gelegenheit unser Clublokal „LaVecchia Fattoria“ unter der Leitung des neuen Wirtes Luigi Pulice kulinarisch zu testen.

Vorgesehen ist ein „a lá carte-Essen“. Sollte wider Erwarten der Zuspruch (mehr als 15 Personen) sehr groß sein, so müssten wir uns auf ein einheitliches Essen verständigen.

Wir freuen uns sehr über ein reges Interesse. Sollte das Wetter umschlagen, haben wir auf alle Fälle genügend Zeit vorher noch eine 9-Loch-Runde (ab 11 Uhr) zu gehen.

Es ist unbedingt erforderlich, dass Ihr Edith (e-Mail Adresse und Telefon Nummer ist bekannt) Eure Teilnahme mitteilt.

Termin bis spätestens Freitag, 16. Januar 2009.


Der Wirt benötigt für die Vorbereitung die Anzahl der Teilnehmer.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

Es hat sich gelohnt -
Ihn und das Bürgerhaus Dreieich kennen zu lernen.

An dem Solo-Konzert des Hamburger Pianisten Joja Wendt haben drei DiDaGo-Damen in Begleitung am 10. Januar 2009 teilgenommen – und es nicht bereut.

Wir waren von dem Ambiente des Bürgerhauses Sprendlingen angenehmst überrascht und finden es schade, dass dieses Haus nicht einen „schöneren“ Namen erhalten hat. Man kann den Saal ohne Weiteres mit einem „Volkstheater“ gleich setzen.

Die musikalische Darbietung des Künstlers war sagenhaft. Sein Mix mit dem Spiel auf dem Klavier und vielen kleinen Anekdoten hat die Unterhaltung perfekt gemacht. Standing-Ovations waren das Ergebnis.

Wir können nur sagen, so ein Konzert sollte man mal gesehen haben. Gelegenheit dazu ist am 30. Oktober 2009 in der „Alten Frankfurter Oper“. Ein Klick auf seine Homepage gibt Euch einen detaillierten Einblick.

Donnerstag, 8. Januar 2009

Weiße Pracht auf dem Golfplatz

Zufahrt zum Kiawah-Golfplatz

Zur Zeit ruht das DiDaGo-Golfspiel. Schuld daran sind die eisigen Temperaturen und der Schnee auf den Fairways. Die Presse hat sich heute vor Ort davon überzeugt, dass ein Spielen wirklich nicht möglich ist.

Ein fast unbenutzter Parkplatz

Wunderschön anzusehen sind allerdings zur Zeit die Faiways. Ein paar Impressionen vom derzeitigen Zustand unseres Golfplatzes.












Wo das Grün Weiß ist.

Schneegolfen ist mittlerweile zum Modetrend geworden.
Hier die "Winterregeln".

Wer gewohnt ist, das Grün zu lesen, steht auf Schnee und Eis vor neuen Herausforderungen. Denn natürlich ist das „Fairway“ weiß statt grün. Die „Greens“ heißen „Whites“ und das „Rough“ besteht nicht aus hohem Gras, sondern aus Tiefschnee. Da die Bälle beim Schneegolfen im tiefen Schnee so leicht verloren gehen, darf der Spieler bei vielen Turnieren das Spiel mit einem neuen Ball und ohne Punktverlust fortsetzen.

Damit die Spieler die Bälle erkennen können, sind diese nicht wie gewohnt weiß, sondern orange, neongrün oder lila. Und im Gegensatz zu den leichten, karierten Golfer-Hosen gehören im Winter warme Kleidung, Handschuhe und Mütze zur Grundausstattung. Ganz wichtig: Bevor es losgeht, Muskulatur dehnen und aufwärmen!

Wo wird Schneegolf gespielt?

Schneegolfen in Mitteleuropa gibt es seit Ende der 1970er Jahre. Im mondänen St. Moritz wurden auf dem zugefrorenen St. Moritz See erste Neun-Loch-Turniere veranstaltet. Inzwischen haben mehrere Wintersportorte in den Alpen nachgezogen und bieten eigene Plätze und Turniere an.
Wen es interessiert: im Internet findet man weitere Details.

Schöner als Schnee umhüllt das Eis jeden Zweig
mit einem weißen Kleid.

Bildquelle: Stefan Hintersatz

In unseren Breitengraden findet sich in unmittelbarer Nähe eine ganz gute Alternative: ein Spaziergang bei strahlenden Sonnenschein und eisiger Kälte auf dem Kühkopf und Knoblochsaue in der Nähe von Riedstadt/Erfelden.

Ein Blick ins Internet hat uns die Herkunft der Namen erklärt:

Die karolingischen Herrschergeschlechter haben die hessischen Ländereien großzügig in Bannforste aufgeteilt. "Forst" bedeutete damals nicht "Wald", sondern "Königsland". Forste umfassten auch Siedlungen und landwirtschaftlich genutzte Flächen. Der Kühkopf bildete das nordwestliche Ende des kaiserlichen Bannforstes Forehahi (Föhrenwald?), war also "Königsland". Die Halbinsel wies zudem annähernd die Form eines Kopfes auf. Der Kühkopf war also "Königsland" in Kopfform: Königsland-Kopf oder noch kürzer Königs-Kopf. König wurde im mittelhochdeutschen "künec" gesprochen. Künec-Kopf schliff sich im Laufe der Zeit ab zu "Kühkopf". Die Knoblochsaue trägt den Namen der Familie von Knobloch, der das Gebiet Ende des 15. Jahrunderts gehörte.

Wir hoffen, dass wir uns bald wieder unserem geliebten "Sport" widmen können. Denn nichts fürchten gestandene Golfenthusiasten so sehr wie den Einbruch des Winters über die geliebten Fairways und Puttinggreens.