Tagesausflug nach Straßburg
Als besonderes Schmankerl zu dem DiDaGo-Kulturprogramm 2009/2010 organisierte unsere Änne Lämmermann eine Fahrt nach Straßburg. Das Interesse war sehr groß. Am Donnerstag, 21. Januar 2010, war es dann so weit. Insgesamt 37 Damen und Herren vom Kiawah Golfclub fuhren mit dem Bus des Unternehmens Schlüter nach Straßburg.Teilgenommen haben die Ehepaare: Hiltraud/Lothar Böhm-Kiefer, Ursula/Heinz Bonn, Gertrud/Hans Peter Görlich, Gabriele/Claus-Dieter Hoffmann, Regina/Helmuth Keller, Maria/Dieter Klee, Änne/Walter Lämmermann, Roswitha/Heinrich Maas, Erika/Heinz Metz-Schecker, Helga/Arthur Rehm, Lilo/Klaus Sperling, Edith/Heinz Willim, Eva/Manfred Zetzmann, sowie Ingrid Hölzer, Ursula Jerusalem, Ursula Klingmann, Maline Kohlenbeck, Jakob Lenhardt, Knut Logemann, Werner Ludwig, Ute Neher, Brigitte Pfaff, Margot Schleidt, Dieter Thunig.
6:30 Uhr: Abfahrt vom Parkplatz Krankenhaus Groß-Gerau
Nachdem alle (einschl. des Busfahrers) den Parkplatz gefunden hatten, ging es los. Der erste Halt fand auf der Autobahnraststätte Landau statt. Gegen 10 Uhr kamen wir sicher - unterwegs schneite es ein wenig - in Straßburg an.
Ein professioneller Stadtführer erklärte uns in kurzen Sätzen das Wichtigste über die Stadt Straßburg.
Straßburg, im Straßburger Dialekt Schdroosburi, ist die Hauptstadt der im Osten Frankreichs gelegenen Region Elsass. Die Stadt hat 280 000 Einwohner (Stand 2006).
Die Stadt liegt am Fluss Ill und verzweigt sich im Stadtgebiet . Auf der von beiden Illarmen umflossenen Grande Île (Große Insel) liegt die historische Altstadt. Die östlichen Stadtteile mit dem Hafen grenzen an den Rhein. Am gegenüberliegenden östlichen Rheinufer liegt auf deutscher Seite die Stadt Kehl. Straßburg ist der Endpunkt des Canal de la Marne au Rhin.
Schwerpunkt der Führung: Cathédrale Notre-Dame
Das Liebfrauenmünster in Straßburg ist ein römisch-katholisches Gotteshaus und gehört zu den bedeutendsten Kathedralen der europäischen Architekturgeschichte sowie zu den größten Sandsteinbauten der Welt. Wie die Stadt Straßburg im Allgemeinen verbindet auch das Liebfrauen-Münster deutsche und französische Kultureinflüsse.
Das Münster wurde 1176 bis 1439 aus rosa Vogesensandstein an der Stelle eines abgebrannten Vorgängerbaus aus den Jahren 1015 bis 1028 errichtet, der seinerseits ein 1007 abgebranntes Gotteshaus aus karolingischer Zeit ersetzt hatte. Das neue Gebäude entstand zunächst im romanischen, dann im gotischen Stil. Von 1625 bis 1874 war das Münster mit seinem 142 Meter hohen Nordturm das höchste Bauwerk der Menschheit.Das Straßburger Münster ist mit seiner charakteristischen asymmetrischen Form (der Südturm wurde nie gebaut) bis heute das Wahrzeichen des Elsass und auch vom drei Kilometer entfernten deutschen Rheinufer, von den Vogesen und dem Schwarzwald aus sichtbar.
Die astronomische Uhr
Im Jahr 1567 wurde durch den Stadtmagistrat der Bau einer neuen Uhr beschlossen. Nach fast 50 Jahren Stillstand des Mechanismus wurde dann im Jahre 1836 Jean-Baptiste Schwilgué vom Stadtrat mit der Renovierung beauftragt. Die Arbeiten an der Uhr begannen am 24. Juni 1838 und dauerten bis 1842.
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Schwilgué konstruierte ein völlig neues Uhrwerk, dessen Funktionen einmalig in der Welt sind. Die Uhr zeigt die Erdbahn, die Mondbahn und die Bahnen der damals bekannten Planeten
Den Rekord für langsam drehende Zahnräder stellt wohl der Teil der Uhr auf, der die Präzession der Erdachse nachbildet – eine Umdrehung in 25 800 Jahren. Sie ist aber auch die einzige Uhr auf der ganzen Welt, die 13 Uhr (13mal) schlägt.
Ein etwas ungewöhnlicher Platz: Unter dem Fußboden des Kirchenbodens, gut mit einem interessanten Gitter versteckt, gab es einen kleinen "Schatz". Hier kann man Münzen als Spende einwerfen.
14 Uhr: Fahrt zum Europäischen ParlamentDas Europäische Parlament ist das einzige direkt gewählte Organ der Europäischen Union. 736 Mitglieder vertreten die Bürger der EU. Sie werden alle fünf Jahre aus allen 27 Mitgliedstaaten der insgesamt 500 Millionen Einwohner gewählt.
Nach der Europawahl im Juni 2009 hat sich das Europäische Parlament am 14. Juli 2009 für seine siebte Wahlperiode konstituiert. Sie umfasste zunächst 736 Mitglieder, die umgangssprachlich auch als Europaabgeordnete bezeichnet werden. Durch den Vertrag von Lissabon wurde das Parlament auf 754 Abgeordnete erweitert. Ab der nächsten Europawahl 2014 wird das Parlament regulär 750 Sitze plus den nicht stimmberechtigten Parlamentspräsidenten umfassen.
Da das Europaparlament – anders als nationale Parlamente – keine Regierung im traditionellen Sinn wählt, ist die Gegenüberstellung von Regierungskoalition und Oppositionsfraktionen hier weniger stark ausgeprägt. Statt Konfrontation werden meist Kompromisslösungen zwischen den großen Parteien gesucht.
Michael Gahler (CDU), Jahrgang 1960, empfing uns zu einer Diskussionsrunde. Er ist seit 1999 Mitglied des Europäischen Parlaments und hat sein Europabüro in Groß-Gerau. Er vertritt für Südhessen die Interessen in Europa und bringt sie in die politische Arbeit des Europaparlaments ein.
Am Nachmittag sollten wir an einer EU-Sitzung teilnehmen. Leider wurde diese kurzfristig verschoben, so dass wir uns das Parlament nur anschauen konnten..jpg)
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Der Saal ist riesengroß. Wir erhielten einen "Lageplan", auf dem alle EU-Abgeordnete aufgeführt sind. Auch die Sitzplätze sind fest vergeben. Die Debatten werden in fast allen europäischen Sprachen simultan übersetzt.
Tee-off-Geschenk:
15:30 Uhr: Freie Zeit bis zum gemeinsamen AbendessenDiese Zeit nutzten wir für einen Spaziergang durch die Altstadt. Charakteristisch sind die Fachwerkhäuser mit den bis zu 4 Dachgeschossen steilen Dächern.
Hier ein paar Eindrücke von der Stadt
17 Uhr: Gemeinsames Abendessen
Wir danken den Sponsoren für diesen informativen und sehr schönen Ausflug nach Straßburg.19 Uhr: Heimfahrt
Auf der Rückfahrt ins Ried überreichte unser Ladiescaptain Eva der Organisatorin Änne Lämmermann im Namen von uns allen als Dankeschön ein kleines Präsent. Liebe Änne, das hast Du wirklich gut gemacht!22 Uhr: Etwas ermüdet von den vielen Eindrücken und dem langen Tag sind wir wieder sicher auf dem Parkplatz in GG angekommen.
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1 Kommentar:
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