Donnerstag, 3. April 2008

April, April, ...

. . . der weiß nicht, was er will . . .


aber 23 DiDaGo-Damen wußten am 1. April genau was sie wollten: ein schönes Spiel, Sonnenschein und ein gutes Ergebnis!

Mit der Sonne hatte es schon einmal geklappt. Ab der 2. Hälfte blies uns der Wind zwar heftig ins Gesicht, das nahmen wir gerne in Kauf.


Wie immer war die Begrüßung am Start herzlich. Viele hatten sich vorgenommen, noch ein wenig vor dem Spiel putten zu üben, aber das Übungsgrün war gesperrt und das Hinweisschild am Herrenabschlag zeigte uns, dass es heute auf einigen Grüns etwas schwieriger wird.

So fanden wir teilweise die Grüns vor

Mit voller Konzentration stellte sich
Änne Lämmermann "richtig" zum Ball.


Was ist denn das? Ich sehe doch nicht doppelt?
Aber dort landete zielgenau der Abschlag von Edith Willim.

Eines haben die zur Zeit nicht sehr schön anzusehenden Wasserhindernisse doch für sich: wegen des starken Algenbefalls und des dichten Schilfs (naturbelassen?), hat man die Chance die Bälle wieder rauszufischen. Sie bleiben auf den Algen liegen!

Guten Appetit! Regina Keller und
Brigitte Pfaff bitten zu Tisch.

Wir bedanken uns ganz herzlich. Es hat super geschmeckt!

Das ist kein Aprilscherz!

Hier das Ereignis: Am Loch 16 flog der Ball von Ute Neher bis vors Grün, rollte rechts weg in Richtung Fahne. Vom Abschlag aus sah es so aus, als wäre der Ball kurz am Loch liegen geblieben. Das gibt ein Birdie!!!

Die Freude war groß. Damit der Put gelingt, eilte Ingrid Merker herbei und lockerte Ute mit einer Massage. Jetzt gilts! Ohhhh, daneben - die Nervenanspannung war zu groß - es gab dann nur ein "Pärchen". Schön, dass die beiden diesen Spaß mitgemacht haben.

Nach dem Spiel haben wir erfahren, dass auch Eva Zetzmann ebenfalls am Loch 16 kurz vor einem Birdie stand. Aber knapp daneben ist auch daneben. Christa Fitz hatte tatsächlich eins am Loch 11 erspielt. Herzlichen Glückwunsch!

Beim geselligen Beisammensein im Clubrestaurant ergriff unser Ladiescaptain Eva kurz das Wort. Sie lobte die Damen wegen ihres zügigen Spiels. Der 1. Flight war in 4:05 Stunden fertig. Alle 6 Flights waren um 17 Uhr vom Platz.

Angesprochen wurde nochmals die Situation am Halfwayhouse. Nachdem wir uns bei der Eröffnung einig waren, dass nicht mehr so viel zum Essen hingestellt wird, hat es heute für alle nur knapp gereicht.

Deshalb werden wir in Zukunft wie bisher 2 Gerichte servieren. Für die Letzten gab es weder Kaffee noch Tee. Dies stellte sich aber als Irrtum heraus. Die Kaffeekanne hatte nur geklemmt, sie war noch halb voll.

















Es folgte noch eine rege Unterhaltung. Gegen 18 Uhr fuhren alle mehr oder weniger müde nach Hause. Der Wind hatte uns doch etwas zu schaffen gemacht.

Zur Auffrischung hier die Fortsetzung des Gedichtes:

. . . Bald lacht der Himmel klar und rein,
Bald schaun die Wolken düster drein,
Bald Regen und bald Sonnenschein!

Was sind mir das für Sachen,
Mit Weinen und mit Lachen

Ein solch Gesaus zu machen!

April! April! Der weiß nicht, was er will.
O weh! O weh! Nun kommt er gar mit Schnee!
Und schneit mir in den Blütenbaum,

In all den Frühlingswiegentraum!
Ganz greulich ist's, man glaubt es kaum:

Heut Frost und gestern Hitze,
Heut Reif und morgen Blitze;

Das sind so seine Witze.
O weh! O weh! Nun kommt er gar mit Schnee!


Hurra! Hurra! Der Frühling ist doch da!
Und kriegt der rauhe Wintersmann

Auch seinen Freund, den Nordwind, an
Und wehrt er sich, so gut er kann,
Es soll ihm nicht gelingen,

Denn alle Knospen springen,
Und alle Vöglein singen.

Hurra! Hurra! Der Frühling ist doch da!

Heinrich Seidel

Keine Kommentare: