3. DNL-Turnier im Golfclub Bad Orb Jossgrund
24 Golferinnen von 4 verschiedenen Golfclubs fuhren am Freitag, 16. Juli 2010, zum Golfplatz Bad Orb Jossgrund, um das 3. Turnier der Damen-Netto-Liga (DNL) auszutragen.
Der Planet brannte, und in der Sonne wurden 50 Grad Celsius, gemessen, also keine leichte Aufgabe. Ein Platz im Schatten war sehr begehrt. Dank der Lage des Golfplatzes konnte man unter den alten Baumbeständen an den Abschlägen einen Schattenplatz finden.
Ohne den Verkehrslärm des Rhein-Main-Gebietes bietet der Golf-Club Bad Orb Jossgrund Erholung von Stress und Alltag im Einklang mit der schönen, ländlichen Umgebung des Naturparks Spessart, eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands, in unmittelbarer Nähe der Kurstadt Bad Orb.
Eingebettet in den Hügeln des Naturparks Spessart wurde 1990 mit den ersten 9 Bahnen der Golfanlage begonnen. Sie wurden geplant und gebaut von Patrick F. Merrigan, dem Senior Member des European Institute of Golf Course Architects. 1996 wurden die - ebenfalls von Patrick F. Merrigan geplanten - weiteren 9 Loch fertiggestellt und der Platz damit auf 18 Loch erweitert.
Die 18 Loch Meisterschaftsanlage erstreckt sich über mehr als 50 Hektar hügeliges Gelände. Sie bietet Golfern aller Spielklassen ihren sportlichen Ansprüchen entsprechende Möglichkeiten. Die Bahnführung, geschickt platzierte Bunker und Hindernisse bieten den Spielern ein variantenreiches Spiel, das jede Spielstärke gleichermaßen herausfordert.
Seen und Biotope - durch natürliche Wasserläufe verbunden - sind über den ganzen Platz verstreut. Wegen der Hitze waren die Wasserläufe ausgetrocknet.
Loch 1 - Die Schwierigkeiten bei diesem kurzen Par 3 bestehen im wesentlichen aus zwei Punkten. Zum einen ist der allererste Schlag immer einer der schwersten, zum anderen ist das Grün mit seinen beiden Wellen tückisch. Platziert man den Abschlag unterhalb der Fahne, hat man beim Putten eine leichtere Aufgabe.
Christa Fitz, Susanne Haberzettl, GC Lauterbach, Barbara Dietz, GC Bad Orb, und Karin Urban, GC Bad Orb, schauen interessiert zu, wie die Damen das erste Loch meistern.
Andrea Gruner, GC Weilrod, und Eva sind sehr zuversichtlich und freuen sich auf das Spiel. Ob Eva schon ahnte, dass sie heute "Großes" leistet?
Bei den DNL-Turnieren sind Gäste jederzeit herzlich willkommen. Sechs Damen vom Kiawah Golfclub ließen sich vom Wetter nicht abhalten und spielten ein "vorgabewirksames Gäste-Turnier". Leider waren keine weiteren Damen von den anderen Golfclubs dabei.
Gabi genießt die wunderschöne Aussicht. Hier sieht man sehr deutlich, wie die Trockenheit den Fairways bisher geschadet hat.
Damit wir nicht verdursten und verhungern, wurden wir zweimal unterwegs mit Getränken und Speisen versorgt. Dafür danken wir besonders Karin Urban und Annette Walther. Sie waren über die gesamte Spielzeit des Turniers, sage und schreibe 6 Stunden, für uns da.
Wir bedanken uns auch bei der Spielleitung für das Verständnis, dass die Turnier-Teilnehmerinnen unter diesen Witterungsbedingungen einfach nicht zügiger spielen konnten. Gut war es auch, dass auf dem Platz gleich zwei Quell-Anschlüsse vorhanden waren. Hier konnten wir uns kurz mit kühlem Quellwasser erfrischen und unsere Wasserflaschen wieder auffüllen.
Nach der zweiten Rast wurden wir gleich vor eine große Herausforderung gestellt:
Loch 15 - Das spektakuläre Par 3 ist ein klassischer "one-Shooter" und obwohl nicht sehr lang, allemal kein leichtes Loch. Der große See vor und neben dem Grün hat für jeden Spieler magische Anziehungskraft.
Loch 5 - Ein Par 3 mit einem durch 2 Bunker gut geschütztem Grün. Für Platzunkundige heißt es aufgrund des Höhenunterschieds: ein Schläger weniger als gedacht. Bogey ist Pflicht. Par ist schwierig!
Loch 12 - Das längste Par 3 auf dem Platz ist durch zwei gut platzierte Bunker geschützt. Das Grün steigt ständig bergauf und wird schnell auch mal mit drei Putts verlassen.
Alles in allem ein doch schwieriger Platz, zumal wir Kiawah-Golferinnen doch mehr die flache Ebene gewöhnt sind. Die Ergebnisse waren trotzdem beachtlich. Aber dazu untenstehend mehr.
Es ist geschafft! Die Damen sitzen bereits auf der Terrasse des Clubrestaurants. Es ist 18 Uhr und immer noch über 30 Grad.
Schöne Preise warten auf die Siegerinnen. Sie wurden unter dem Motto "Alle müssen sparen - auch wir!" ausgesucht: Sparschweine und Spar-Enten!
Bevor wir aber alle Damen ehren, müssen wir unsere Eva hochleben lassen. Sie hat an diesem Tag das "Spiel ihres Lebens" gespielt: 46 Netto-Punkte!!!! Wir gratulieren herzlich. Ihr neues Handicap 23,6.
Nearest to the Pin gewann Ingrid Merker;
Nearest to the Line gewann Rose-Elisabeth Kress, GC Lauterbach.
Mit 16 Brutto-Punkten gewann Gerda Lauer, GC Bad Orb, den Bruttopreis.
Den 1. Platz beim GÄSTE-TURNIER belegte Gabi Hoffmann mit 38 Netto-Punkten, den 2. Platz mit ebenfalls 38 Punkten Margot Schleidt.
Der Planet brannte, und in der Sonne wurden 50 Grad Celsius, gemessen, also keine leichte Aufgabe. Ein Platz im Schatten war sehr begehrt. Dank der Lage des Golfplatzes konnte man unter den alten Baumbeständen an den Abschlägen einen Schattenplatz finden.
Ohne den Verkehrslärm des Rhein-Main-Gebietes bietet der Golf-Club Bad Orb Jossgrund Erholung von Stress und Alltag im Einklang mit der schönen, ländlichen Umgebung des Naturparks Spessart, eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands, in unmittelbarer Nähe der Kurstadt Bad Orb.
Eingebettet in den Hügeln des Naturparks Spessart wurde 1990 mit den ersten 9 Bahnen der Golfanlage begonnen. Sie wurden geplant und gebaut von Patrick F. Merrigan, dem Senior Member des European Institute of Golf Course Architects. 1996 wurden die - ebenfalls von Patrick F. Merrigan geplanten - weiteren 9 Loch fertiggestellt und der Platz damit auf 18 Loch erweitert.
Die 18 Loch Meisterschaftsanlage erstreckt sich über mehr als 50 Hektar hügeliges Gelände. Sie bietet Golfern aller Spielklassen ihren sportlichen Ansprüchen entsprechende Möglichkeiten. Die Bahnführung, geschickt platzierte Bunker und Hindernisse bieten den Spielern ein variantenreiches Spiel, das jede Spielstärke gleichermaßen herausfordert.
Seen und Biotope - durch natürliche Wasserläufe verbunden - sind über den ganzen Platz verstreut. Wegen der Hitze waren die Wasserläufe ausgetrocknet.
Loch 1 - Die Schwierigkeiten bei diesem kurzen Par 3 bestehen im wesentlichen aus zwei Punkten. Zum einen ist der allererste Schlag immer einer der schwersten, zum anderen ist das Grün mit seinen beiden Wellen tückisch. Platziert man den Abschlag unterhalb der Fahne, hat man beim Putten eine leichtere Aufgabe.
Christa Fitz, Susanne Haberzettl, GC Lauterbach, Barbara Dietz, GC Bad Orb, und Karin Urban, GC Bad Orb, schauen interessiert zu, wie die Damen das erste Loch meistern.
Andrea Gruner, GC Weilrod, und Eva sind sehr zuversichtlich und freuen sich auf das Spiel. Ob Eva schon ahnte, dass sie heute "Großes" leistet?
Bei den DNL-Turnieren sind Gäste jederzeit herzlich willkommen. Sechs Damen vom Kiawah Golfclub ließen sich vom Wetter nicht abhalten und spielten ein "vorgabewirksames Gäste-Turnier". Leider waren keine weiteren Damen von den anderen Golfclubs dabei.
Gabi genießt die wunderschöne Aussicht. Hier sieht man sehr deutlich, wie die Trockenheit den Fairways bisher geschadet hat.
Damit wir nicht verdursten und verhungern, wurden wir zweimal unterwegs mit Getränken und Speisen versorgt. Dafür danken wir besonders Karin Urban und Annette Walther. Sie waren über die gesamte Spielzeit des Turniers, sage und schreibe 6 Stunden, für uns da.
Wir bedanken uns auch bei der Spielleitung für das Verständnis, dass die Turnier-Teilnehmerinnen unter diesen Witterungsbedingungen einfach nicht zügiger spielen konnten. Gut war es auch, dass auf dem Platz gleich zwei Quell-Anschlüsse vorhanden waren. Hier konnten wir uns kurz mit kühlem Quellwasser erfrischen und unsere Wasserflaschen wieder auffüllen.
Die Par-3-Löcher sind nicht zu unterschätzen
Nach der zweiten Rast wurden wir gleich vor eine große Herausforderung gestellt:
Loch 15 - Das spektakuläre Par 3 ist ein klassischer "one-Shooter" und obwohl nicht sehr lang, allemal kein leichtes Loch. Der große See vor und neben dem Grün hat für jeden Spieler magische Anziehungskraft.
Loch 5 - Ein Par 3 mit einem durch 2 Bunker gut geschütztem Grün. Für Platzunkundige heißt es aufgrund des Höhenunterschieds: ein Schläger weniger als gedacht. Bogey ist Pflicht. Par ist schwierig!
Loch 12 - Das längste Par 3 auf dem Platz ist durch zwei gut platzierte Bunker geschützt. Das Grün steigt ständig bergauf und wird schnell auch mal mit drei Putts verlassen.
Alles in allem ein doch schwieriger Platz, zumal wir Kiawah-Golferinnen doch mehr die flache Ebene gewöhnt sind. Die Ergebnisse waren trotzdem beachtlich. Aber dazu untenstehend mehr.
Es ist geschafft! Die Damen sitzen bereits auf der Terrasse des Clubrestaurants. Es ist 18 Uhr und immer noch über 30 Grad.
Schöne Preise warten auf die Siegerinnen. Sie wurden unter dem Motto "Alle müssen sparen - auch wir!" ausgesucht: Sparschweine und Spar-Enten!
Bevor wir aber alle Damen ehren, müssen wir unsere Eva hochleben lassen. Sie hat an diesem Tag das "Spiel ihres Lebens" gespielt: 46 Netto-Punkte!!!! Wir gratulieren herzlich. Ihr neues Handicap 23,6.
Nearest to the Pin gewann Ingrid Merker;
Nearest to the Line gewann Rose-Elisabeth Kress, GC Lauterbach.
Mit 16 Brutto-Punkten gewann Gerda Lauer, GC Bad Orb, den Bruttopreis.
Die Mannschaftswertung
Den 1. Platz beim GÄSTE-TURNIER belegte Gabi Hoffmann mit 38 Netto-Punkten, den 2. Platz mit ebenfalls 38 Punkten Margot Schleidt.
Wir gratulieren allen Gewinnerinnen!
Ein schöner, sportlicher und geselliger Golftag ging zu Ende. Alle Damen haben trotz der Hitze durchgehalten. Die erspielten Punkte aller Golferinnen können sich sehen lassen.Wir freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen
in Lauterbach am 20. August 2010.
in Lauterbach am 20. August 2010.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen