Donnerstag, 30. April 2009

Der Frühling hat eine Pause eingelegt ...

beim Damen-Golfturnier am 28.April 2009.

28 Damen wollten am 1. Turnier (vg, aber mit EDS) teilnehmen und erwarteten frühlingshafte Temperaturen und Sonnenschein – so wie wir den April bisher erlebt hatten.

Doch der Frühling legte eine Pause ein: bereits am Morgen regnete es, und gegen 12.00 Uhr sah es immer noch schaurig aus. Was tun?

Uschi Schecker überlegt,
soll sie wirklich den Regenhut aufsetzen?

27 Damen waren gekommen, warm und regenfest angezogen. „Wir sind ja nicht aus Zucker!“ Eigentlich wollten (fast) alle spielen, aber dann einigten wir uns doch darauf, das Turnier auf 9 Loch zu verkürzen.

LC Eva Zetzmann steigt in ihren Regenanzug

Der Sponsor dieses Turniers (Mercedes Darmstadt) hatte aufgrund der wirtschaftlichen Lage kurzfristig seine Unterstützung zurückgezogen, immerhin gab es Tees und für (fast) alle Damen Mercedes-Logo-Bälle.

"Immerhin!"

Im Nieselregen startete der 1. Flight


Und dann hörte der Regen doch tatsächlich auf. Das hob die Stimmung, und man überlegte: warum spielen wir nicht doch 18 Loch?

Flexibel wie die Damen sind, sprach unser LC Eva ( per Handy) mit der Spielleitung über die veränderte Situation, und Präsident Norbert Bork fuhr daraufhin mit dem Cart zu allen Flights und informierte alle ladies, dass wir nicht nach Loch 9 das Turnier beenden.


Kaum wussten alle Bescheid, begann es wieder zu regnen!

Oh, was haben wir geflucht!!!

Aber jetzt gab es kein Zurück mehr, Durchhalten hieß die Parole!

Am Halfwayhouse stärkten wir uns mit heißem Tee, Kaffee, Wurst, Käse, Frikadellen, Oliven, einem tollen Pastasalat, Brot und 2 köstlichen Kuchen.

Die komplette Halfway-Verpflegung -
-wie immer alles sehr lecker

Ganz herzlichen Dank dafür an Siggi Heger, Ute Neher, Helga Rehm und Christel Zimmermann.


Gegen Ende des Turniers hörte es tatsächlich wieder auf zu regnen, und am Ende waren alle Damen, die durchgehalten hatten (nur 2 hatten sich nach Loch 9 verabschiedet), fröhlich und stolz, bei diesem Wetter 18 Loch gespielt zu haben.


Regenfeste DiDaGo-Damen


Im Restaurant saßen wir wie immer anschließend zusammen, einige genossen die köstliche Pasta mit schwarzen Trüffeln , die unser Wirt z.Zt. anbietet.

Auch wenn die Preise (durch das ausgefallene Sponsoring) etwas weniger aufwendig als erwartet waren, so freuten sich die Siegerinnen doch.

Bild der Siegerinnen

Netto Klasse B:
3. Platz Brigitte Keitz 30 Punkte
2. Platz Ursula Klingmann 36 Punkte
1. Platz Ursula Bonn 36 Punkte

Netto Klasse A:
3. Platz Hilde Keppeler 31 Punkte
2. Platz Ingrid Merker 31 Punkte
1. Platz Ursula Ihrig 36 Punkte

Brutto
2. Platz Erika Mölbert 7 Punkte
1. Platz Elfi Schlotter 14 Punkte

Nächsten Dienstag ist Privatspiel, da sind wir total flexibel, aber trotzdem darf das Wetter wieder warm, windstill und sonnig sein, lieber Petrus!

Donnerstag, 23. April 2009

Ein perfekter Golf-Urlaubstag

Der Wetterbericht hatte bestes Wetter vorausgesagt; den Baden Golf & Country Club hatten einige DiDaGo-Damen schon einmal gespielt und uns begeistert davon berichtet.

Also hat unsere Margot Schleidt (Expertin im LC Team für Auswärtsspiele) sich gekümmert und organisiert.

Super pünktlich waren 18 Damen am frühen Dienstagmorgen, 21.04.09, auf dem Parkplatz des Kiawah GC.

Der Bus der Fa. Ramsbrock stand bereit, und nach Begrüßung und Einladen der Golfbags und Trolleys (z.T. mit Hilfe unserer „besseren“ Hälften) starteten wir bei Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen exakt um 8.30 Uhr zum 1. Auswärtsspiel dieser Saison.

Nach 1 ½ Stunden Fahrtzeit waren wir am Ziel.





















Eine Golfanlage in ländlicher Idylle, umgeben von Weinbergen, perfekt ausgeschildert, wunderschön frühlingshaft bepflanzt, der 1. Eindruck war hervorragend, alles schien zu stimmen.

Diesmal waren wir sehr zeitig da, einige (wie Lotte Nothnagel und Margot Schleidt) übten noch ein bisschen putten.


Andere (wie Uschi Ihrig) genossen auf der wunderschönen Terrasse des Clubhauses noch einen Cappuccino vor dem Spiel.

Schon am Abschlag 1 sah man, dass wir uns auf ein Spiel auf einem toll gepflegten Platz freuen konnten. Die Fairways sind schon in einem für die Jahreszeit hervorragenden Zustand, und auch die Abschläge und die Grüns lassen nur wenig Kritik zu.

Pünktlich um 11.00 Uhr schlug der 1. Flight mit Erika Mölbert, Ingrid Merker und Lotte Nothnagel ab.

Margrit Müller, Uschi Schecker und Hilde Keppeler starteten 10 Min. später.

Hiltraud Böhm-Kiefer
schaute sich das Ganze vom Abschlaghäuschen aus an. Sie startete im 3. Flight.

Nach dem Spiel gab´s auf der Terrasse des Clubhauses (hier von Bahn 9 aus gesehen) leckeres Essen.











Pastagericht und Dessert

Und wer hat die meisten Punkte auf diesem nicht immer einfachen Platz erspielt??

3. Nettopreis mit 30 Punkten Uschi Schecker
2. Nettopreis mit 31 Punkten Christel Zimmermann
1. Nettopreis mit 32 Punkten Maline Kohlenbeck

Und unsere Lotte (Nothnagel) war mit 32 Netto- und 14 Bruttopunkten der absolute Champion des Tages. Herzlichen Glückwunsch!

Alle waren begeistert über den tollen Platz, die herrliche Lage, das gepflegte Ambiente und die gute Küche des Clubrestaurants.

Spontan meinten einige Damen: „Hier fahre ich noch mal mit meinem Mann hin.“

Herzlichen Dank, liebe Margot,
das war (mal wieder) spitze!


PS: Unsere Chefjournalistin Edith Willim ist 3 (!)Dienstage lang im wohlverdienten Urlaub.

So hat ihre
Assistentin Eva (normalerweise nur für Rechtschreibung u. dgl. zuständig) sie vertreten und natürlich prompt etwas ganz Wichtiges vergessen:

Es gibt kein Bild von den Siegerinnen. SORRY!!!

Edith wäre das nicht passiert - Eva und Werner Ludwig, der auch viel mehr Arbeit hat, vermissen sie sehr!

Donnerstag, 16. April 2009

Ein sommerlicher Golftag im April

In diesem April werden wir wahrlich von der Sonne verwöhnt. So auch wieder an unserem Damengolftag, 14. April 2009. 19 Ladies starteten ab 12 Uhr zu ihrer Golfrunde.

Wir hätten nichts dagegen, wenn es mit dem Wetter so weiter geht.
Im Internet haben wir jedoch folgende Bauernweisheit gefunden.

"Ist der April schön und rein -
wird der Mai um so wilder sein!"

Bauernregeln sind durch Wetterbeobachtungen entstanden und wurden über Generationen weitergegeben.

Gottseidank kann niemand an dem Wetter etwas ändern, und wir Golferinnen sind auch Regen und Sturm erprobt.

Brigitte Pfaff, Christel Wieland,
Eva Zetzmann, Lilo Sperling
.

Der erste Flight (Brigitte, Christel und Maline Kohlenbeck - nicht im Bild) erhält vom Ladiescaptain noch schnell eine Anweisung: Zügig spielen, damit keine Wartezeiten entstehen. Maline wollte ganz verschreckt sofort losgehen.

Regina Keller und ihre traumhafte Golfhaltung!

Helga Rehm und Regina Keller.

Wenn ein Ball neben dem Fairway landet, kommt man zur Zeit an wunderschön blühenden Sträuchern vorbei.

Ingrid Hölzer, Regina Keller,
Eva Zetzmann, Uschi Schecker.


Am Halfwayhouse wurde wie immer eine kurze Rast eingelegt. Schnell etwas getrunken und gegessen, dann geht es weiter. Wir wollen zeigen, dass wir Damen die Runde in der vorgeschriebenen Zeit spielen.












Und so lecker sah das Essen aus! Wir danken den Damen Ingrid Hölzer für das Deftige und Hilde Keppeler für das Süße.

Ingrid Merker, Walter Gross,
Uschi Klingmann, Erika Kretz


Was ist denn hier los? Der letzte Damen-Flight mit einem Vertreter des männlichen Geschlechts?

Hier die Geschichte: Der Gastspieler Walter Gross vom Golfclub Idstein bekam eine Abschlagzeit 12:40 h verkauft. Zu seiner Verwunderung war die Damenrunde noch am Abschlag. Unser letzter Flight startete um 12:50 Uhr.

Nett wie die Damen sind, boten sie ihm an durchzuspielen. Aber Walter wollte nicht alleine spielen, da er den Platz nicht kannte.


Die Damen machten ihm kurzentschlossen das Angebot, er könne ja mit ihnen spielen. Gesagt, getan. Wir denken, alle hatten ihren Spaß auf der Runde. Am Halfwayhouse konnte er sich natürlich auch stärken.

Regina Keller und Edith Willim am Abschlag 14 (Par 3) bei einer kleinen erfrischenden "Apfel-Pause".

Relaxen nach dem Spiel.

Der erste Flight beendete die Runde nach genau 4 Std. und 5 Minuten!!! Maline wußte gar nicht, warum ihr Flight am Start nochmals auf die Zügigkeit hingewiesen worden war. Es hat doch bestens geklappt.

"Mein Gott Walter!"

Unser Gastspieler hatte doch tatsächlich eine Lady gespielt. Er ließ sich nicht lumpen und spendierte den Ladies Champagner!

Diese Damen möchten jetzt immer in den letzten Flight eingeteilt werden! Es könnte sich ja wieder mal ein männliches Wesen verirren!

Donnerstag, 9. April 2009

Vorösterlicher Golftag

Zur Zeit "explodiert" die Natur

Ganz im Zeichen von Ostern trafen sich am Dienstag, 7. April 2009, 23 DiDaGo-Damen zu der obligatorischen Privatrunde.

An einem voll erblühten Forsythienstrauch haben wir die ersten Ostereier entdeckt. Bei näherem Hinsehen handelte es sich aber um Rangebälle.

Natur macht klug!

Ab jetzt muss man viel Zeit in der Natur verbringen. Forscher der Uni Michigan fanden heraus, wer täglich eine Stunde in der freien Natur verbringt, beweist Köpfchen. Denn allein durch den Aufenthalt im Grünen kann man seine Gedächtnisleistung und Aufmerksamkeit um 20% steigern.

Aber tatsächlich ist es nicht nur die frische Luft, die uns fit macht, sogar Bilder von Flora und Fauna können schon einen positiven Effekt haben. Wir haben dafür ja die beste Gelegenheit: einfach regelmäßig dienstags golfen.


Am Start, kurz vor 12 Uhr, geht es meistens etwas hektisch zu. An der Flight-Einteilung ändert sich immer etwas. Deshalb ist auch dieses Mal unser Ladiescaptain Eva gekommen, obwohl sie wegen "Luxus-Weibchen-Verpflichtungen" nicht mitspielen konnte. Dank ihrer Flexibilität hat sie schnell und geschickt die Einteilung überarbeitet, und jede Dame konnte zufriedengestellt werden.

Brigitte Pfaff, Edith Willim, Eva Zetzmann

Die Arbeit war für Eva getan. Auf der Bank wurde noch kurz mit 2 Golferinnen entspannt, und auf ging es zu einem anderen Privatvergnügen.

Am Halfwayhouse saß der Osterhase, und hier lagen die echten Eier.
Lilo hat dies liebevoll dekoriert.


Ein Oster-Karotten-Kuchen
und eine super Käseplatte mit Brot!


Den Spenderinnen Uschi Klingmann und Brigitte Geisemeyer ein herzliches Dankeschön für die Mühe.











Margrit Müller und Erika Kretz beim perfekten Drive.

Beide mit ihrer Flightpartnerin Uli Deussen.

Das Wetter war nach dem Spiel noch so schön und warm, dass wir uns auf der Terrasse des Clubrestaurants erfrischen konnten.

Ein Teil der gemütlichen Runde.

Wir schließen mit der Weisheit des US-amerikanischen Golfers Sam Snead (1912-2002):
"Golf ist meiner Ansicht nach die
schwierigste Sportart.
An einem Tag fühlt man sich wie im
siebten Himmel und tags darauf gelingt
einem kein Schlag."